Immer wieder setzen Sänger, Schauspieler und andere Promis auf ihre Popularität und verkaufen nicht nur ihr Talent sondern auch verschiedenste andere Produkte, die nichts mehr mit ihrer ursprünglichen Profession zu tun haben. So setzen Victoria Beckham und Rihanna auf Lippenstift und Co ihrer eigenen Kosmetik-Linie, verkaufen Gwen Stefani und U2-Sänger Bono zu ihrer Musik Klamotten ihres Modelabel und vermarktet Schauspieler Til Schweiger mit Leidenschaft echte “Wohlfühlprodukte aus meinem Leben und meinen Filmen” – vom Bett bis zum Sneaker. Und dann gibt es da noch jene, die ihrer vinophilen Leidenschaft nachgehen und sich (und/oder anderen) den Traum vom eigenen Wein erfüllen.
Wein als “Merch” – Produkte mit Starappeal
Ob Kultsänger wie Sting oder Zucchero, Filmemacher wie Francis Ford Coppola oder Rennfahrer wie Fernando Alonso oder Jean Alesi – sie alle haben es getan: Sie haben ihren eigenen Wein produziert. Mit dem nötigen Kleingeld, Ergebnis ihres intensiven Schaffens, haben sie Weingüter in ihren Lieblingsweinregionen erworben, teils aus familiärem “Back-to-the-roots”-Gedanken, teils aus nach außen getragener wahrhaftiger Leidenschaft und teils aus wirtschaftlichen Gründen, denn das Feuer gilt es ja so lange zu schüren wie es heiß ist. Da dem Produkt “Wein” aber eine doch etwas andere Aura anhaftet als dem schnöden weißen Sneaker, gibt sich kaum ein Promi die Blöße, ein aromagetrimmtes Billigprodukt auf den Markt zu bringen. Das ist wohl auch mit ein Grund, warum die Weine durchaus auch bei Weinexperten Anklang finden und nicht gleich durch den “Promistatus” als schneller Merchandisingdrink abgetan werden.
Der Promifaktor als Qualitätsgarant?
Dass sich Spinat mit Veronas – damals noch Feldbusch – “Blubb” oder Diors Duftkreationen mit dem eleganten Antlitz von Charlize Theron noch besser verkaufen, weiß die Marketingwelt schon lange. Und auch heute noch setzt so manches Unternehmen auf den Starfaktor als Marketingstrategie. Verkauft dann ein Promi sogar sein “eigenes” Produkt, dann sind meist nicht nur Fans davon überzeugt, dass hier Qualität drinstecken muss. Denn hier hat eine berühmte Persönlichkeit viel Herzblut und Leidenschaft darauf verwendet, damit wir unser Leben mit changierendem Lidschatten und echter Wohlfühlunterwäsche bereichern. Beim Wein ist das – wie bereits erwähnt – so eine Sache. Denn zahlreiche Fachverkostungen (zum Beispiel von Fallstaff) belegen die Qualität von so manchem Promiwein (“von Kylie bis Sting”) und schreiben ihm auch für das Gebotene eine gewisse Preiswürdigkeit zu. Vor allem der bereits genannte “Godfather-of-Film” Francis Ford Coppala begeistert die Experten mit seinen bereits zu Kultweinen avancierten Kreationen vor allem seines Weinguts “Inglenook” im kalifornischen Napa Valley.
Weinstars ohne Allüren, aber mit Geschmack
Ja, Sie liegen ganz richtig: Das Gottardi-Sortiment enthält keine solchen Promiweine, auch wenn deren Qualität zum Teil nicht von der Hand zu weisen ist und “Meister Italosound” Albano Carisi schon mal vorbeigeschaut hat. Aber wer uns kennt, weiß, dass wir auf andere Dinge Wert legen. Bei uns funkelt niemand heller und steht kein anderer mehr im Fokus als der Wein selbst. Deshalb stammen “unsere Weinstars” zum Großteil von innovativen Winzerinnen und Winzern, die ihr Handwerk in Familientradition erlernt und ihr Wissen und Können im In- und Ausland auf verschiedenen Weinbauschulen sowie Universitäten gefestigt haben. Unser Sortiment ist geprägt von diesen Könnern und ihren besonderen Kreationen, die wir nur zu gern mit Ihnen teilen. Ein Beispiel ist die burgenländische Winzerin Pia Strehn, die in Frankreich die Rosékunst kennenlernt und sich das entsprechende Know-how angeeignet hat, um dann am Familienweingut wunderbare Blaufränkisch-Roséweine zu bereiten.
Unsere Empfehlung
Im Fall von Pia Strehn kommt aber auch ein gewisser Promifaktor dazu, denn erst unlängst haben wir sie in den “Seitenblicken” gesichtet – und dort wirkte sie keineswegs wie ein “Elefant im Porzellanladen”, sondern bereits angekommen in der österreichischen Hautvolee. Ihren Statement-Roséwein wollen wir Ihnen heute als besonderen Weinstar made in Austria ans Herz legen:
DER ELEFANT IM PORZELLANLADEN 2022 BIO |Weingut Strehn, Mittelburgenland, Österreich [2960121]
Ein unkonventioneller Wein, wie ein Elefant im Porzellanladen eben. Statt zerschlagenem Geschirr gibt es jedoch Ungewöhnliches im Glas: Dieser edle Roséwein wird nach südfranzösischem Vorbild in Barriquefässern ausgebaut. Sie genießen einen beeindruckenden Roséwein in zartem Lachsrosé mit einem herrlichen Duft nach Blutorangen, Weingartenpfirsich, Kräutern und Vanille. Am Gaumen präsentiert sich der Wein saftig, rund und mit vollem Körper.
Charakter: saftig, voll, trocken
Lagerfähigkeit: lagerfähig bis 2025
Alkoholgehalt: 13 % vol.
Rebsorte: Blaufränkisch
Trinktemperatur: 8 – 10°C
Essen: exotische Küche, Fisch, Gambas
Elefantösen Genuss entdecken Sie hier